WEB ODER STIRB!
Erfolgreiche Unternehmenskommunikation in Zeiten des digitalen Wandels
Komplett überarbeitete und aktualisierte Neuauflage 2019
Die Zukunft gehört den digitalen Könnern
Mobile Geräte, Sprachassistenten, multimediale Inhalte gehören zum Alltag der deutschen Bevölkerung – für Konsumenten ebenso wie für B2B-Entscheider. Doch die digitale Kommunikation in vielen Unternehmen hinkt dramatisch hinterher. Der Vorsprung ist womöglich bald nicht mehr aufzuholen. Was tun?
Die Autorin zeigt, wie Sie für Ihr Unternehmen eine sinnvolle, passgenaue Kommunikationsstrategie entwickeln. Sie erhalten einen umfassenden Überblick über Wissen, Handwerkszeug und Ressourcen, die Sie brauchen, um im digitalen Wandel zu bestehen.
Inhalte:
- Erfolgsfaktoren für die Unternehmenskommunikation im digitalen Zeitalter
- Handwerkszeug für crossmediale Kommunikationsstrategien
- Content-Marketing und Social Media in der Praxis
- Zahlreiche Checklisten und Schritt-für-Schritt-Anleitungen
Motivation
Warum Sie jetzt dringend handeln sollten – und vor allem: Wie.
Verstehen
Was bedeutet der digitale Wandel für Ihr Unternehmen?
Strategie
Entwickeln Sie einen Plan, und ziehen Sie dem Wettbewerb davon.
Praxiswissen
Starten Sie direkt in die Umsetzung, und nehmen Sie alle im Team mit!
Service rund ums Buch
Vorwort zur Neuauflage 2019
Die deutschen Verbraucher sind längst im Internet angekommen, viele deutsche Unternehmen aber noch immer nicht so richtig. Mobile Endgeräte, Sprachassistenten, multimediale Inhalte gehören zum Alltag der Bevölkerung in fast allen Altersgruppen. Die Unternehmenskommunikation trägt dem häufig zu wenig Rechnung. So lässt sich die Lage kurz zusammenfassen. Fast vier Jahre nach dem ersten Erscheinen dieses Buchs hat sich vieles geändert, zu vielesaber eben nach wie vor nicht. Sehr viele Firmen beginnen gerade erst damit, wirklich ernsthaft über Contentstrategien und Content-Marketing nachzudenken. Digitalisierung ist allgegenwärtig, aber die internen Prozesse in der Kommunikation hinken oft gewaltig hinterher. Künstliche Intelligenz eröffnet Möglichkeiten, die aber vielfach gar nicht genutzt oder noch nicht einmal in ihren Auswirkungen verstanden werden.
Aber es gibt auch viel Hoffnung: Entscheider in Unternehmen und in der Unternehmenskommunikation kommen gar nicht mehr umhin, sich mit den schnellen Entwicklungen der digitalen Welt auseinanderzusetzen. Viele von ihnen haben mittlerweile im Privatleben genügend eigene Erfahrungen gesammelt. Social Media werden nicht mehr pauschal als Unsinn oder Spielerei abgetan. Viele Firmen beginnen nun endlich damit, wirklich ernsthaft über Contentstrategien und Content-Marketing nachzudenken. Die Erkenntnis, welche Rolle die Mitarbeiter als Markenbotschafter spielen können und sollten, hält Einzug in immer mehr Führungsetagen. Entscheider und Kommunikationsverantwortliche sind bereit, sich auf Experimente einzulassen, starre Hierarchien aufzubrechen und neue Medien auszuprobieren. Viele Unternehmen haben sich zu wahren digitalen Meistern entwickelt und sind gute Vorbilder für viele andere, die sich gerade erst so richtig auf den Weg machen.
Damit der Schritt in eine funktionierende externe und interne Kommunikation gelingt, die den Bedürfnissen aller Beteiligter gerecht wird und zugleich mit vertretbaren Ressourcen wirkungsvoll ist, werden Informationen gebraucht. Es gilt, seriöse Angebote von unseriösen zu trennen. Es geht darum, in einer schier überwältigenden Fülle der Möglichkeiten und Angebote den Mut nicht zu verlieren, sondern Orientierung zu gewinnen. Es hilft aber auch, sich klarzumachen: Bei aller Innovation und bei aller Faszination angesichts der neuen (und manchmal gar nicht mehr ganz so neuen) Möglichkeiten läuft es doch letztlich immer wieder auf längst bekannte und längst erlernte Prinzipien hinaus. Denn wenn sich auch die Medien, die Möglichkeiten und auch das Tempo verändern, so geht es doch immer um Kommunikation zwischen Menschen, um Inhalte für Menschen.
Die Stärken, Erfahrungen und klassischen Kernkompetenzen nutzen, um auf dieser Basis funktionierende Kommunikationsstrategien im digitalen Zeitalter zu entwickeln: Darin besteht meiner Ansicht nach die große Herausforderung. Ich möchte ein wenig dazu beitragen, diese Herausforderung anzunehmen und zu meistern, Potentiale zu erkennen und zu nutzen, optimistisch und mit Experimentierfreude, aber auch mit strategischer Ausrichtung auf die jeweiligen Ziele. Das gilt für meine Arbeit, und dies ist auch meine Motivation, zu diesen Themen zu sprechen, zu bloggen und Bücher zu schreiben. Wenn es mir gelingt, mit diesem Buch einen kleinen Beitrag zu leisten, dann haben sich die Überarbeitung und Aktualisierung für die Neuauflage gelohnt.
Ihnen, den Leserinnen und Lesern wünsche ich: Lassen Sie sich nicht von der Fülle der Aufgaben entmutigen. Beginnen Sie mit einem mutigen ersten Schritt. Ich hoffe, dass Ihnen dieses Buch nicht nur Inspiration liefert, sondern auch neue eigene Ideen, wie Sie die von Ihnen verantwortete und realisierte Unternehmenskommunikation in diesen Zeiten des digitalen Wandels auf einen zeitgemäßen Stand bringen. Ich wünsche Ihnen, dass Ihre Story zu einer (nicht nur) digitalen Erfolgsgeschichte wird!
Kerstin Hoffmann, im Frühjahr 2019
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort zur Neuauflage 2019
- Vorwort zur 1. Auflage von Kathrin Passig
Einleitung: Warum Sie jetzt eine neue Kommunikationsstrategie brauchen
- Was bringt Ihnen dieses Buch?
- Für wen ist dieses Buch?
- Fachbegriffe aus der digitalen Welt
- Weiterführende Literatur .
- Die Website zum Buch
1 Web oder stirb – Anforderungen an die Kommunikation in digitalen Zeiten
1.1 Contentstrategien und Content-Marketing: Inhalte entscheiden über die Relevanz
1.2 Fachkenntnisse: Jeder muss von jedem lernen
1.3 Unternehmensstrukturen: Alte Konflikte in neuen Medien?
1.4 Stakeholder-Relations: Verlieren Sie gerade den Anschluss an Ihre Zielgruppen?
1.5 Geschäftsmodelle: Stimmt Ihre Unternehmensstrategie noch?
1.6 Kommunikationswege: Das häufigste Missverständnis
1.7 Akquisestrategie: Kundengewinnung in digitalen Zeiten
1.8 Mobile: Ist das Smartphone auch nur eine Übergangstechnologie?
1.9 Digitale Transformation: Der Wandel ist der neue Zustand
1.10 Big Data: Ein Schlagwort wird dem Phänomen nicht gerecht
1.11 Algorithmen: Entscheiden Maschinen über unser Leben?
1.12 Nachholbedarf: In jeder Branche gibt es schon digitale Meister
1.13 Typische Vorurteile: Wer hat Angst vorm bösen Web?
1.14 Technologiefeindlichkeit: Wenn der Chef kein digitales Vorbild ist
1.15 Parallelwelten: Influencer und andere Erscheinungen
1.16 Digital Natives: »Das sollen doch die jungen Leute machen!«
1.17 Protagonisten: Wenn Mitarbeiter sich im Web nicht zeigen wollen
1.18 Transparenz: Irgendwann kommt alles heraus
1.19 Kommunikationsstrategie: Die richtigen Botschaften für die richtigen Empfänger
1.20 Owned, Earned, Paid Media: Nichts ist umsonst
1.21 Klassische Werbung: Steht sie vor dem Aus?
1.22 Suchmaschinenoptimierung: Worauf kommt es an?
1.23 Ausblick: Wo bleibt das Positive?
Zehn Fakten über Unternehmenskommunikation in digitalen Zeiten
2 Kernkompetenzen: Wie man erprobtes Wissen auf das Digitale überträgt
2.1 Digitales Netzwerken und Menschenverstand
2.2 Aktionismus: »Wir machen jetzt Facebook!«
2.3 Kommunikationsmix: Lasst uns nicht mehr über Social Media sprechen
2.4 Kundendienst: Digitale Kommunikation ist nicht nur Marketing
2.5 Employer Branding: Markenbildung mit speziellem Fokus
2.6 Neuorientierung: Integrierte Kommunikation in digitalen Zeiten
2.7 Hybrid-Marketing: Von allem mindestens die Grundlagen verstehen
2.8 Interne Kommunikation: Die Veränderung kommt von innen
2.9 Shitstorms und Kommunikationskrisen: Wie gefährlich sind sie?
2.10 Eigene Kernkompetenzen: Wie man sie in die digitale Welt überträgt
2.11 Storytelling: Multimediale Geschichten im Wandel der Zeit
Sieben Irrtümer ausräumen: So gelingt der Transfer ins Digitale
3 Erfolg mit integrierter Kommunikation in digitalen Zeiten
3.1 Das digitale Unternehmen: eine Utopie?
3.2 Prozesse und Strukturen: Was sich im Unternehmen ändern muss
3.3 Mitarbeiter als Markenbotschafter
3.4 Interne Kommunikation: Außen hui, innen pfui?
3.5 Kollaborationstools: Auf den Einsatz kommt es an
3.6 Zusammen an Inhalten arbeiten: Die Abläufe müssen stimmen
3.7 Branding: Marketing kommt von Marke
3.8 Markt und Branche: Wie stehen Sie im (digitalen) Wettbewerb da?
3.9 Persona: Der typische Zielgruppenvertreter
3.10 Reputation: Virtuelle Identität und Authentizität
3.11 Grundlagen der Contentstrategie: Themen, Werte, Köpfe
3.12 Wertschöpfung: Positive Nebenwirkungen in der Arbeit an der Contentstrategie
Zehn Schritte zur Selbsterkenntnis in der Unternehmenskommunikation
4 Content-Marketing-Strategien in der Praxis
4.1 User Journey: Das perfekte Onlineerlebnis
4.2 Contentstrategie und Content-Marketing: Wie Inhalte zu Gewinnen werden
4.3 Contentstrategie: Was sind die Erfolgsfaktoren?
4.4 Touchpoints im Web: Jede Seite ist eine Startseite
4.5 Corporate Blog: Das Zentrum der Contentstrategie
4.6 Corporate Blogs/Magazine: Formen und Beispiele
4.7 Themen- und Redaktionsplan: Grundlegendes Handwerkszeug
4.8 Digitale Verbreitung: Was zählt, ist der Kontext
4.9 Social-Media-Mix: Austausch und Verbreitung im Netzwerk
4.10 Kanalversprechen: Erwartungen wecken und erfüllen
4.11 Community Building: Sind Tribes die neuen Social Networks?
4.12 Relevanz: Wie man Entscheider und Meinungsbildner erreicht
4.13 Reichweite: Wer kein Geld bringt, muss Empfehler werden
4.14 Crossmediales Storytelling: Geschichten für Ihre Erzählziele
4.15 Suchmaschinenoptimierung: Sichtbarkeit entscheidet über Erfolg
4.16 Monitoring und Erfolgsmessung: Daten erheben und bewerten
4.17 Conversion: Der Verkauf findet am Point of Sale statt
4.18 Resonanz: Typische Defizite identifizieren und beheben
4.19 Ausblick: So klappt es mit Ihrer digitalen Kommunikationsstrategie
Zehn Schritte zu Relevanz, Reichweite und dauerhafter Sichtbarkeit Ihres Unternehmens
… und was noch? – Ein kurzes Fazit
- Danksagung
- Literaturverzeichnis
- Stichwortverzeichnis
- Die Autorin
Leseprobe
EINLEITUNG: WARUM SIE JETZT EINE NEUE KOMMUNIKATIONSSTRATEGIE BRAUCHEN
Leseprobe aus dem Buch „Web oder stirb!“ – Haufe Verlag 2019, Alle Rechte vorbehalten
90 Prozent der Deutschen über 14 Jahre sind mittlerweile, Stand Ende 2018, online. Tendenz weiter steigend. Je nach Altersgruppe nutzen sie täglich bis zu 353 Minuten Internetangebote. Drei Viertel der Bevölkerung sehen sich mindestens gelegentlich Videos im Internet an, 60 Prozent wöchentlich oder häufiger, 33 Prozent sogar täglich. Das ist das Ergebnis der ARD/ZDF-Onlinestudie 2018 (Quelle: ARD/ZDF-Onlinestudie 2018) Der Anteil mobiler Nutzung von Angeboten im Web steigt täglich. Laut einer Prognose von Statista wird das Datenvolumen des weltweiten Internet-Traffics im Jahr 2021 bei 17 Exabytes pro Monat liegen. Zum Vergleich: 2014 waren es noch 2,5 Exabytes. Bis 2017 hatte sich dies bereits vervierfacht. (Datenvolumen des Internet-Traffics über mobile Endgeräte weltweit in den Jahren 2014 bis 2016 sowie eine Prognose bis 2021 (in Exabyte pro Monat)) – Und wie sieht es mit der digitalen Kommunikationsstrategie in Ihrem Unternehmen aus? Tragen Sie solchen Entwicklungen Rechnung? Bieten Sie online genügend Nutzen, um die zunehmend internetaffine Bevölkerung auf Ihr Angebot zu lenken? Ist Ihre Website mobiloptimiert? Wie viele multimediale Inhalte – Video und Audio – produziert Ihr Unternehmen im Rahmen der Content-Marketing-Strategie? Haben Sie überhaupt eine solche?
»Web oder stirb!« In Abwandlung des schon klassischen Ausrufs »Wirb oder stirb!« bedeutet das: Wer heute als Unternehmen nicht weiß, wie es seine strategisch relevanten Zielgruppen über digitale Medien erreicht, wird untergehen. Wer über die obligatorische, weitgehend statische Website hinaus nicht spätestens jetzt mit den richtigen Inhalten auf den richtigen Plattformen präsentiert und sich nicht aktiv in Gespräche einschaltet, wird aus der Wahrnehmung derjenigen verschwinden, die bisher zu den Interessenten, Multiplikatoren und Kunden des eigenen Angebots zählten. Der Titel ist zugegebenermaßen ziemlich drastisch für ein Buch, das vor allem konstruktiv auf neue Wege führen will. Er signalisiert aber vor allem eines: Es ist dringend. Die Veränderung, die in sehr vielen deutschen Firmen immer noch in der Zukunft liegt, muss bald stattfinden, und die Aufgabe wird mit längerer Wartezeit nicht leichter. Dabei mangelt es keineswegs an Informationen zu Strategie, Planung und Umsetzung einer zeitgemäßen Onlinestrategie. Es gibt mittlerweile unzählige Bücher über den digitalen Wandel und dessen Auswirkungen auf die professionelle ebenso wie die zwischenmenschliche Kommunikation. Jede Google-Suche wirft unzählige mehr oder weniger wertvolle Ratgeber zu allen Teilaspekten aus.
Doch wie finden Sie innerhalb dieser riesigen Fülle aus Büchern, E-Books, Blogs, Whitepapern und anderen Publikationen, in denen jeder etwas anderes empfiehlt, anmahnt oder beschwört, einen einfachen Weg in die für Ihr Unternehmen vielleicht noch relativ neue digitale Kommunikationswelt? Wie entwickeln Sie mit vertretbarem Aufwand eine Contentstrategie, wenn Sie bisher kaum über redaktionelle Inhalte nachgedacht haben? Wie finden Sie das Kollaborationstool, das zu Ihrem Unternehmen passt, wenn Begriffe wie »Enterprise Social Network« für Sie noch völlige Fremdwörter sind? Wie finden Sie heraus, welche sozialen Netzwerke in Ihre Kommunikationsstrategie passen, wenn bisher nur das Marketing gelegentlich die eine oder andere Produktneuheit auf einer mittelmäßig gepflegten Facebook-Fanpage mit einer niedrigen dreistelligen Fanzahl gepostet hat? Wie schaffen Sie es, dabei die bewährten Methoden und Erfahrungen aus Marketing und PR nicht aus den Augen zu verlieren? Wenn die Ressourcen der Marketing- und der PR-Abteilung ohnehin schon bis zum Anschlag ausgelastet sind und es keine unternehmensweite Regelung zum Umgang mit Inhalten über alle Medien hinweg gibt: Wie sollen Sie Zeit und Mittel finden, um überhaupt nur die Grundlagen für eine wirkungsvolle Strategie zu erarbeiten – geschweige denn, sie zu dauerhaftem Erfolg zu führen?
Die Antwort lautet: Jeder einzelne Schritt hin zu einer digitalen Kommunikationsstrategie, die diesen Namen wirklich verdient hat, ist besser, als angesichts der Fülle der Informationen und der Vielzahl der Aufgaben entmutigt im Nichtstun zu verharren. Sie müssen nicht alles auf einmal bewältigen. Entscheidend ist, dass Sie so bald wie möglich starten; am besten sofort. Sie Schritt für Schritt auf diesem Weg zu begleiten, das ist mein vorrangiges Ziel mit diesem Buch; so wie es auch das Ziel meiner Arbeit mit und in zahlreichen Unternehmen ist. Ich möchte Sie inspirieren. Ich möchte Ihnen eine motivierende Vorstellung davon geben, wie es Ihnen, Ihrer Organisation, Ihrem Team gelingt, sich unter diesen rasant wandelnden Bedingungen neu aufzustellen. Ich möchte Ihnen eine klare Struktur liefern, um die dringend erforderlichen Veränderungen erfolgreich umzusetzen. Ich möchte Ihnen zeigen, was im Großen dahintersteht und wo Sie im Detail ansetzen können. Wenn mir das auch nur ansatzweise gelingt, dann hat dieses Buch seinen Zweck erfüllt.
Doch ist die Lage wirklich so prekär? Sind wir nicht alle längst im Internetzeitalter angekommen? Hat nicht mittlerweile jedes kleinere Unternehmen eine eigene Website? Bestellen wir nicht längst alle bei Onlineversendern und tauschen uns in sozialen Netzwerken aus? Über kaum ein Thema wird derzeit so viel diskutiert. Aber was deutsche Unternehmen – und keineswegs nur den Mittelstand – betrifft: Es gibt zwar mittlerweile etliche Vorbilder und digitale Kommunikationsmeister in fast allen Branchen und in nahezu jeder Unternehmensgröße. Da ist der Hersteller hochpreisiger Investitionsgüter im B2B-Bereich, der erkannt hat, dass es sich lohnt, in einem Onlinemagazin mit unterhaltenden Inhalten weit mehr als nur die direkte Zielgruppe der eigenen Käufer zu adressieren. Da ist der Versandriese, der die Bedeutung von gutvernetzten Markenbotschaftern (nicht nur) im Employer Branding erkannt hat. Da ist die Inhaberin einer kleinen Kaffeerösterei, die neben der Betreuung des lokalen Cafés einen gut funktionierenden Online-Shop auf die Beine gestellt hat und persönlich auf alle Bewertungen in Google My Business antwortet.
Doch da sind auf der anderen Seite unzählige Unternehmen, die bis heute keinerlei Monitoring in sozialen Netzwerken betreiben, von aktiver Beteiligung ganz zu schweigen; für deren Entscheider Instagram ein Teenie- und Mode-Phänomen ist und ein Blog eine Art privates Tagebuch; deren Kommunikationsfachleuten ausdrücklich untersagt ist, sich für die Firma in sozialen Netzwerken zu zeigen; die Projekte mit E-Mails und lokal gespeicherten Excel-Files managen und deren Compliance-Regeln aus dem vorigen Jahrtausend Messenger- und Social-Media-Nutzung während der Arbeit nicht zulassen. Sie halten mit der internationalen Entwicklung nicht Schritt. Irgendwie scheint allein das Adjektiv »digital« die aktuellen, unsere gesamte Gesellschaft transformierenden Entwicklungen immer noch in die Nerd- und Geek-Ecke zu rücken. Tatsächlich aber findet der Wandel eben nicht im Digitalen statt, sondern das Digitale verändert so ziemlich alles.
Deutschland gehört laut einer aktuellen Studie weltweit immer noch zu den Technologieführern. Die Zahl der digitalen Meister auch in Sachen Kommunikation steigt, vor allem in technikaffinen Branchen. Doch wie lange dies noch so bleibt, kann wohl niemand voraussagen. Zudem möchte ich stark bezweifeln, dass dies durchgehend für alle Branchen gilt. In der Kommunikation jedenfalls kann Deutschland meiner Beob achtung nach die Technologieführerschaft nicht beanspruchen. Deutsche Firmen, zumal der deutsche Mittelstand, aber auch große Konzerne, verweigern sich der Veränderung in der externen und internen Kommunikation weiterhin in einem Ausmaß, dass – wenn es so bleibt – sie endgültig den Anschluss verlieren werden; von den steigenden Kosten für unnötigen Kommunikations- und Abstimmungsaufwand einmal ganz abgesehen. Dabei war bereits vor mehreren Jahren der weitaus überwiegende Teil der Mittelständler in Deutschland überzeugt, dass ihr Unternehmen in Sachen »digital« ganz vorne mitspielt. Leider jedoch fühlt sich das Management dafür meistens gar nicht zuständig, sondern hält den digitalen Wandel meiner Erfahrung nach immer noch überwiegend für ein IT-Thema. (Digitale Transformation und ihre Auswirkung auf die Führung im Mittelstand)
Fortschritt in der IT, selbst wenn er vorhanden ist, bedeutet jedoch noch lange keine Digitalisierung aller Prozesse oder gar ein grundlegendes Verständnis im Unternehmen, was die digitale Transformation wirklich bedeutet. Bezogen auf meinen Fachbereich, die Unternehmenskommunikation, haben sehr viele Firmen, und dazu gehören auch Marktführer und selbst Technologieunternehmen, nicht annähernd verinnerlicht, wie integrierte Kommunikation in digitalen Zeiten funktioniert. Andere sind in Teilbereichen gut aufgestellt, könnten sich aber durchaus noch verbessern. Nur wenige nehmen in allen Aspekten eine Vorreiterfunktion ein und könnten die anderen mitziehen. Aber offenbar funktioniert diese Vorbildfunktion allenfalls dort, wo ein umkämpfter Markt dafür sorgt, dass der Wettbewerb gar nicht anders kann als mitzuziehen.
Daher klafft die Schere zwischen den digitalen Meistern und denjenigen, die vielfach noch gar nicht wissen, wie sehr sie längst hinterherhinken, immer weiter auseinander. Dies hat sich seit der ersten Auflage dieses Buchs eher verstärkt als abgeschwächt, wenngleich zum Glück etliche Firmen mittlerweile aufgeholt haben. Verbesserungsbedarf gibt es aber fast überall. Daher möchte ich noch einmal fundiert in den gesamten Themenkomplex einführen. Ich habe dafür auch gesichtet und geordnet, was andere in diesem gesamten riesigen Bereich zu sagen haben. Vor allem aber will ich auf diese Weise Unternehmern und Kommunikationsverantwortlichen den State of the Art in der Kommunikation aufzeigen und sie dabei unterstützen, für sich und ihr Unternehmen eine sinnvolle Strategie zu entwickeln.
Unternehmerisch denken in spannenden Zeiten
Doch zunächst noch einmal von vorn: Worum geht es eigentlich? – Wir leben und arbeiten in sehr spannenden Zeiten. Die digitale Transformation der gesamten Gesellschaft ist im vollen Gange. Ob es nun eine Revolution ist oder eine rasant fortschreitende Evolution: Sämtliche Begleiterscheinungen eines grundsätzlichen gesellschaftlichen Wandels treten in einer Geschwindigkeit und in einer Dichte auf, wie es das vielleicht nie zuvor in der Geschichte gegeben hat. Medial befinden wir uns mitten im größten Paradigmenwechsel seit der Erfindung des Buchdrucks – oder auch gerade erst an dessen Anfang; das wird man wohl erst irgendwann viel später im Rückblick bestimmen können.
Daraus folgt die Notwendigkeit, uns mit den derzeitigen rasanten Veränderungen auseinanderzusetzen, unsere Konsequenzen daraus zu ziehen sowie Strategien für das sinnvolle Handeln im eigenen Unternehmen und für die eigene Person zu entwickeln. Die Unternehmenskommunikation in diesen Zeiten des digitalen Wandels ist also das Thema dieses Buchs.
Meine These lautet: Unternehmen, die jetzt nicht sehr schnell und gründlich im digitalen Wandel auch in der Kommunikation inklusive der internen (Projekt-)Abstimmung den Anschluss finden, werden in wenigen Jahren weg vom Fenster sein. »Web oder stirb«: Wer nicht online sichtbar ist, wer nicht an Gesprächen teilnimmt, wer sich nicht dort aufhält, wo die eigenen Kunden längst sind, wird untergehen; als Unternehmen im B2B-Bereich ebenso wie in Consumerbranchen. Dies gilt auch, aber nicht nur für die Kommunikation. Denn egal, wie kompetent oder wenig kompetent der und die Einzelne sich derzeit schon im Web bewegt: Der digitalen Transformation sind wir alle unterworfen, und in diesen Zeiten haben sich Konsumenten- und Entscheiderverhalten längst grundlegend verändert.
Der Kunde von heute ist immer schwieriger zu erreichen. In Zeiten der medialen Überflutung ist er es gewohnt, Informationen in Sekundenbruchteilen via Google zu erhalten. Er prüft vor jedem Kauf zahlreiche Quellen, indem er sein Netzwerk zurate zieht. Andererseits muss er sich in immer mehr Informationen orientieren und das Relevante vom Unwichtigen trennen.
Wie wahrscheinlich ist es da, dass er Ihre digitalen Informationen gerade in dem Moment findet, in dem er Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung braucht? – Tatsächlich können Sie eine Menge dafür tun, dass dies gelingt: Indem Sie ihm genau das bieten, was ihn interessiert: hochwertige, interessante Inhalte, die ihn weiterbringen und zugleich davon überzeugen, dass Sie der richtige Anbieter sind. Sie müssen nur dafür sorgen, dass er diese auch findet. Das Internet und speziell soziale Netzwerke bieten dafür großartige Möglichkeiten, vorausgesetzt, Sie wissen, wie Sie diese nutzen.
Doch was ist, wenn Ihr Mitbewerber bereits das ganze Instrumentarium nutzt, während Sie im Analogen oder allenfalls in einer Onlinestrategie von vor fünf Jahren steckengeblieben sind? Viele Unternehmen im deutschen Mittelstand verschlafen den digitalen Wandel. Bei den Großen sieht es häufig nicht viel besser aus – aber sie kompensieren wenigstens mit viel Geld oder ruhen sich immer noch auf vergangenen Erfolgen aus. Die »Kleinen« behaupten oft, sie könnten nichts dafür, weil sie nicht über diese riesigen Etats verfügen. Tatsächlich könnte man Ergebnisse, für die ein Global Player siebenstellige Summen verbrennt, mit wenigen Tagen im Monat sogar besser hinbekommen, wenn man es fundiert anfasst.
Was bringt Ihnen dieses Buch?
Das Buch liefert einen systematischen Einstieg in eine neue digitale Kommunikationsstrategie. Es zeigt Ihnen auf, wie integrierte Kommunikationsstrategien im digitalen Zeitalter funktionieren (müssen), und führt Sie auf Wegen zu der Kommunikation, die genau zu Ihrem Unternehmen passen. Es liefert Orientierung und Überblick über die verschiedenen Teilbereiche. Es liefert viele Schnittstellen zur weiteren Vertiefung angrenzender Themengebiete. Dazu erhalten Sie zahlreiche Checklisten und klar gegliederte Anregungen für den Umgang mit den einzelnen Problemstellungen.
Denn wenn Sie sich heute über ein Thema wie etwa die Erfolgsfaktoren für Unternehmenskommunikation in digitalen Zeiten informieren wollen, haben Sie nie das Problem, dass Sie zu wenig Informationen darüber fänden. Was wir wirklich brauchen, sind nicht mehr Informationen, sondern die richtigen; und das in möglichst kurzer Zeit, denn wir haben ja noch anderes zu tun. Wir brauchen Lotsen, die uns helfen, diese für uns passenden Informationen zu finden. Jemanden, der das Gefundene einordnet, in seiner Relevanz bewertet und uns sagt, wie seriös und aktuell es tatsächlich ist – und wie wir es anwenden. Woher wissen Sie, mit welchen Aspekten Sie sich in welcher Reihenfolge befassen sollten, um Ziele zu erreichen? Welche Themen können Sie ohne großen Schaden vernachlässigen, falls die Zeit nicht für alles reicht? Welche Fehler haben andere schon gemacht, so dass Sie daraus lernen können? Wie übertragen Sie schließlich all dieses neue, erst grob dann fein gesiebte Wissen auf Ihre eigene Unternehmens- oder Beratungspraxis?
Es versteht sich daher von selbst, dass dieser Band weder erschöpfend alle Bereiche abhandeln noch überhaupt im riesigen Themengebiet der Unternehmenskommunikation sämtliche Aspekte komplett ausführen kann. Vielmehr soll er in vier klar gegliederten Teilen einen umfassenden Überblick über alles liefern, was Sie an Wissen, Handwerkszeug und Orientierung brauchen, um im digitalen Wandel zu bestehen.
Im ersten Teil geht es um den Status der Unternehmenskommunikation in digitalen Zeiten: Wie sieht es in deutschen Unternehmen aus – und wie sollte es aussehen, um erfolgreich zu sein? Was läuft oft falsch? Wo liegen die häufigsten Hinderungsgründe für zeitgemäßes Marketing und PR in neuen Medien? Was können Unternehmen tun, damit sich nachhaltig etwas ändert? Warum muss man das alles heute überhaupt noch so ausdrücklich und ausführlich sagen, obgleich doch eigentlich die professionelle Unternehmenskommunikation längst im digitalen Zeitalter angekommen sein sollte?
Im zweiten Teil sehen Sie, warum der Schritt zu einer zeitgemäßen Kommunikationsstrategie selbst für Einsteiger mit noch relativ geringer Erfahrung in der digitalen Kommunikation mit Wissen und Erfahrungen aus Strategie, Marketing und PR viel kleiner ist als gedacht. Sie schärfen Ihren Blick für scheinbar neue Phänomene, die in Wirklichkeit schon immer so oder so ähnlich funktioniert haben. Dadurch gelingt der Transfer von der digitalen in die klassische Welt – und zurück!
Der dritte Teil zeigt die entscheidenden Grundlagen für eine erfolgreiche Kommunikationsstrategie auf. Er führt durch den Erkenntnisprozess, den Sie im eigenen Unternehmen durchlaufen, mit allen Bestandteilen. Denn ohne ein Bewusstsein für die eigene Identität und die des eigenen Umfelds, ohne ein funktionierendes Fremdbild und ohne die richtigen Strukturen können selbst die besten Marketingprofis und Strategen nichts bewirken.
Der vierte Teil befasst sich mit der praktischen Umsetzung dessen, was erfolgreiche Kommunikation (und erfolgreich heißt auch Conversion, also: verkaufen!) im digitalen Wandel braucht: die richtigen Inhalte in den richtigen Medien für die richtigen Empfänger. Hier geht es insbesondere um die Themen Contentstrategie und Content-Marketing. Zudem werden in diesem Teil die wichtigsten Erfolgsfaktoren nachhaltiger, dauerhafter Kommunikation (nicht nur) in digitalen Medien ausführlich beschrieben.
Sie erfahren, wie Sie es schaffen, auf Dauer am Ball zu bleiben und die ausgefeilten Konzepte nachhaltig umzusetzen.
Glossar
Die nachstehenden Begriffserklärungen sind absichtlich kurz gehalten und beziehen sich im Wesentlichen auf die Verwendung der Begriffe im Buch.
Account Konto in einem Sozialen Netzwerk oder einem anderen Angebot im Internet. Es gibt persönliche Accounts und Firmen-Accounts.
Aggregator Website oder Angebot, das Nachrichten aus verschiedenen Nachrichtenströmen sammelt und gebündelt verö entlicht.
Akquise (Akquisition) Kundengewinnung
App Applikation, ergänzende Anwendung oder auch Schnittstelle ❦ zu einem bestimmten Angebot. Meistens für mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablet Computer; auch: externe Anwendung in Social Networks wie Facebook.
Barcamp auch: »Unkonferenz«; eine Art Kongress mit einer bestimmten emenstellung aber einer o enen Struktur und spontan statt ndenden Workshops zu Einzelthemen.
B2B (Business-to-Business) Interaktionen und Geschä sverhält- nisse zwischen Unternehmen.
B2C (Business-to-Consumer) Interaktionen und Geschä sver- hältnisse zwischen Unternehmen und Verbrauchern.
Blog (Weblog) Online-Tagebuch oder Magazin mit aktuellen Beiträgen.
Bookmarking Speicherung einer Web-Adresse im eigenen Internet-Browser oder auf einer Social-Bookmarking-Plattform im Internet.
Bugfixing Beseitigung von Fehlern (in Computer-Programmen).
Button Anklickbarer Navigationspunkt auf einer Website.
Cat Content Inhalte, in diesem Fall vor allem Bilder und Videos, die Katzen zeigen.
Celebrity Berühmtheit, Star.
Community Gemeinschaft im Internet, die sich zu bestimmten emen und Interessen austauscht. O auch gebraucht im Sinne einer (Fan-)Gemeinde, die sich virtuell um ein Produkt oder ein Angebot schart.
Content Inhalte, speziell auch von Websites.
Content-Management-System (CMS) Software, um Websites anzulegen, zu verwalten und Inhalte einzustellen beziehungsweise zu ändern.
Content Curation Inhalte von anderen sichten, sammeln, bewerten und zur Verfügung stellen.
Creative Commons Vereinbarung/Lizensierung, unter der Bilder und Inhalte unter bestimmten Voraussetzungen kostenfrei genutzt werden dürfen.
Crowdsourcing Eine größere Gruppe arbeitet gemeinsam an einem Problem oder trägt Antworten zu einer Frage bei. Im Social Web wird oft zum Crowdsourcing aufgerufen, wenn ein Nutzer möglichst schnell eine Lösung finden will oder viele Aspekte beziehungsweise viele mögliche Antworten sucht.
Customer-Relationship-Management Verwaltung und Pflege der Kundenbeziehungen, meistens unterstützt durch spezielle So ware und Datenbanken.
Dashboard Benutzeroberfläche zur Steuerung eines oder mehrerer Angebote.
Domain-Name Name/Adresse einer Website unter einer Top-Level-Domain.
E-Book Elektronisches Buch, längeres Dokument in einem bestimmten Dateiformat.
Facebook-Fanpage. Unterseite des Social Networks zu einem Unternehmen, einer Organisation oder einem bestimmten ema.
Feedreader Software oder Online-Angebot, um RSS-Feeds abzurufen und darzustellen.
Filesharing Möglichkeit, Dateien aller Art im Internet für andere zur Verfügung zu stellen beziehungsweise herunterzuladen.
Follower Nutzer, die Nachrichten eines anderen Nutzers abonniert haben, ihm also folgen.
Follow-Unfollow schneller Wechsel zwischen dem Folgen und Entfolgen eines oder mehrerer Kontakte.
Footer Fußleiste, Fußbereich einer Website oder eines Blogs.
Forum Internet-Plattform, auf der sich Nutzer zu bestimmten Themen austauschen können. (siehe auch: Community)
Freemium Kunstwort aus »Free« und »Premium«; beschreibt ein Angebot, bei dem man zwischen einer kostenlosen und einer erweiterten kostenpflichtigen Variante wählen kann.
»Freund« (spezielle Verwendung, etwa auf Facebook) Kontakt mit dem sich jemand verbunden hat. Beide Seiten erhalten gegenseitig die Aktualisierungen.
Googeln (Verb) Die Suchmaschine Google nutzen. Mittlerweile oft synonym für insgesamt »Suchen im Internet«.
Hangout Video-Konferenz bei Google+, zu der jeder angemeldete Nutzer einladen kann.
Header Kopfbereich einer Website oder eines Blogs.
HTML (Hypertext Markup Language) sogenannte »statische Auszeichnungssprache«, mit der man Websites schreibt.
Influencer Meinungsbildner, einflussreicher Mensch.
Invite Einladung zu einem Social Network oder einem anderen Angebot im Internet.
Kaltakquise Ansprache und Gewinnung von bisher unbekannten Neukunden.
Kategorie Thema oder Ressort, dem Blogbeiträge zugeordnet werden.
Keynote Haupt-(»Schlüssel«-)Vortrag einer Veranstaltung.
Kommunikationsmix (eines Unternehmens) Individuelle Kombination aus Medien und Maßnahmen in Marketing, Werbung und PR.
Like »Gefällt mir«-Angabe in einem Sozialen Netzwerk oder auf einer Website.
Link (Verlinkung, Hyperlink) Verweis auf eine andere Seite im Internet.
Location Based Services Angebote im Web, die Aktivitäten und Mitteilungen von Nutzern mit ihren Aufenthaltsorten verknüpfen.
Max-Strategie Unternehmens- und Kommunikationsstrategie, die darauf abzielt, größtmögliche Nachfrage zu erzeugen.
Mention (bei Twitter) Erwähnung eines anderen Twitterers in einer Twitternachricht mit – und dem betreffenden Nutzernamen.
Messenger App zum Austausch von Nachrichten zwischen zwei oder mehr Personen.
Mikroblogging (auch Microblogging) Plattform oder Funktion in einem Sozialen Netzwerk, über die man kurze Nachrichten veröffentlichen kann. Bezeichnet auch das Senden dieser Nachrichten.
Monitoring Beobachtung, Überwachung und Analyse von Aktivitäten und Reaktionen im Internet, eigenen und fremden.
MySQL Datenbank-Technologie, die u.a. für Blogs benötigt wird.
Netiquette Etikette im Netz; angemessenes Verhalten beim virtuellen Austausch; oft auch Regeln, die sich die Mitglieder eines Forums oder einer Community selbst gegeben haben.
Network Netz, Netzwerk. Newsfeed Strom von Nachrichten.
Open Graph Einbindung von Facebook-Funktionen auf anderen Websites.
Pingback Automatisch generierte Benachrichtigung im Blog über einen Beitrag in einem anderen Blog oder auf einer anderen Seite, der zum eigenen Blog verlinkt.
Pinnwand Seite bei Facebook, auf der alle eigenen Statusmeldungen und gesendeten Nachrichten angezeigt werden. Andere Nutzer können dort Nachrichten hinterlassen.
Plugin optionale Erweiterungsmodule, mit denen Sie So ware, etwa für ein Blog, um bestimmte Funktionen und/oder Gestaltungsoptionen ergänzen können.
Podcast (Blog-)Beitrag in Audioform.
Policy (selbst auferlegte) Leitlinien und Verhaltensweisen.
Posting (Post, Blogpost) Beitrag, Artikel.
Premium-Account Kostenpflichtiges Konto, etwa in einem Social Network.
Reaction (auf Facebook) Facebook hat die Like-Funktion für Beiträge um weitere Emotionen ausgebaut, etwa ein Herz oder eine trauriges/wütendes Emoticon.
Relaunch Grundlegende konzeptionelle Überarbeitung eines Angebotes, einer Website oder einer Publikation.
Reply (bei Twitter) Antwort auf eine andere Twitter-Nachricht. Retweet Weitergabe der Twitter-Nachricht eines anderen Twitter-Nutzers.
RSS-Feed Abkürzung für »Really Simple Syndication«. Technik, mit der Nachrichtenströme zur Verfügung gestellt beziehungsweise abgerufen werden können, beispielsweise in einem Feedreader.
Shitstorm Welle der Entrüstung, des Protestes und der Diffamierung, die sich im Web über einer Firma oder einer Person entlädt.
Social Bookmarking Siehe Bookmarking.
Social Gaming Spiele, die in Social Media eingebunden sind.
Social Icons Grafische Symbole, die für ein bestimmtes Social Network stehen. Sie werden o auf Websites verwendet, um zu den jeweiligen Konten des Inhabers zu führen.
Social Media Die Angebote, Medien, Werkzeuge und Plattformen des Social Web.
Social-Media-Policy Leitlinien eines Unternehmens oder einer Organisation zum Verhalten in Social Media.
Social Search Automatisierte oder manuelle Suche über alle oder einige Angebote im Social Web.
Social Sharing Das Teilen von Inhalten in Social Networks und die dazugehörige Technik.
Social Web (zu Beginn o Web 2.0 genannt) umfasst die Werkzeuge, Angebote und Plattformen, die es Menschen ermöglichen, soziale und geschäftliche Verbindungen aufzubauen, Informationen miteinander auszutauschen und online gemeinsam an Projekten zu arbeiten. Dazu gehören Blogs, Wikis, Social Networks und andere Online-Communities und virtuelle Welten.
Soziales Netzwerk (Social Network) Komplexes Angebot im Internet mit vielen Funktionen, auf denen sich Personen und Firmen registrieren, darstellen, miteinander verbinden und untereinander austauschen können.
Spam Müll, Abfall; steht für unerwünschte (Massen-)Mails und werbliche oder automatisierte Kommentare im Blog. Generell: minderwertige Inhalte im Internet.
Stock Bestand, hier: besonders von Fotos.
Tag Schlagwort/Stichwort, das einem bestimmten Artikel oder Thema zugeordnet wird.
Tagcloud Wolke (Feld) aus Schlagwörtern.
Theme vorgegebenes Template (Struktur und Gestaltung) für ein Blog oder eine Website.
Tool Werkzeug, ergänzendes Programm.
Top-Level-Domain Teil, der Internetadresse, oberste Ebene einer Domain, zum Beispiel .de oder .com.
Traffic Datenverkehr; bezogen auf eine Website: Zugri e.
Tweet Twitter-Nachricht
Twitterer Nutzer des Angebotes Twitter.
Twittwoch Bezeichnung für reale Tre en von Twitterern. Andere Begri e: Tweet-up, Twittagessen …
URL im allgemeinen Sprachgebrauch: Internetadresse, Webadresse. Usability Benutzerfreundlichkeit und Funktion von Internetseiten.
Viralität Mechanismus der schnellen und ausgedehnten Verbreitung von Nachrichten und Inhalten.
Virtualität Abbild einer Realität oder eine künstliche Realität, auf das Internet und auf elektronische Medien bezogen.
VoIP (Voice over IP) Internet-Telefonie.
Web das Internet; auch: Netz.
Web-affin (Internet-affin) offen für die Medien des Internets.
Webspace Der (virtuelle) Raum oder Speicherplatz, auf dem eine Website liegt.
Whitepaper Thesenpapier, Anwenderbeschreibung oder Analyse zu einem bestimmten ema mit einem bestimmten Erkenntnisinter- esse und in der Regel einer Problemlösung.
Widget Fenster oder Kästchen in festgelegtem Format, beispiels- weise zum Einfügen in die Seitenleiste eines Blogs oder einer Website.
Wiki System/Software, um Wissen zu sammeln und gemeinsam an Projekten zu arbeiten.
Workaround Planung eines komplexen Ablaufes von Aktivitäten (im Web).
Worst Practice (Beispiel für) denkbar schlechte Umsetzung in der (Unternehmens-) Praxis.
Literatur und Links
Bücher
Adams, Douglas: Lachs im Zweifel – Zum letzten Mal per Anhalter durch die Galaxis (Heyne 2003)
Atchinson, Annabelle et al.: Social Business. Von Communities und Collaboration (Frankfurter Allgemeine Buch 2014)
Beilharz, Felix: Social Media Marketing im B2B (O’Reilly 2014)
Beilharz, Felix: Crashkurs Social.Local.Mobile-Marketing – inkl. Arbeitshilfen online (Haufe 2017)
Bock, Andreas H.: Kundenservice im Social Web (O’Reilly 2012)
Brandes-Visbeck, Christiane/Thielecke, Susanne: Fit for New Work. Redline Verlag, 2018
Dueck, Gunter: Das Neue und seine Feinde (Campus 2013)
Czysch, Stephan/Illner, Benedikt/Wojcik, Dominik: Technisches SEO – Mit nachhaltiger Suchmaschinenoptimierung zum Erfolg (O’Reilly 2015)
Eck, Klaus/Eichmeier, Doris: Die Content-Revolution im Unternehmen (Haufe 2014)
Eisenegger, Mark (Hrsg.): Personalisierung der Organisationskommunikation: Theoretische Zugänge, Empirie und Praxis (German Edition) (VS Verlag für Sozialwissenschaften 2009)
Erlhofer, Sebastian: Suchmaschinen-Optimierung: Das umfassende Handbuch (Rheinwerk Verlag 2018)
Fortmann, Harald R./Koloczek, Barbara (Hrsg.): Arbeitswelt der Zukunft: Trends Arbeitsraum Menschen Kompetenzen (Springer Gabler 2019)
Frenzel, Karolina/Müller, Michael/Sottong, Hermann: Storytelling. Das Praxisbuch (Hanser 2006)
Friedrich, Martin: Social Media Marketingerfolg messen und analysieren (Wiley 2012)
Grabs, Anne/Bannour, Karim-Patrick/Vogl, Elisabeth: Follow me! Erfolgreiches Social Media Marketing mit Facebook, Instagram und Co., 5., aktualisierte Auflage (Rheinwerk 2018)
Harmanus, Ben/Weller, Robert: Content-Design: Durch Gestaltung die Conversion beeinflussen (Hanser 2017)
Heller, Christian: Post-Privacy (Beck 2011)
Hoffmann, Kerstin: Prinzip kostenlos. Wissen verschenken – Aufmerksamkeit steigern – Kunden gewinnen, 2. erweiterte und aktualisierte Neuauflage (Wiley-VCH 2017)
Hoffmann, Kerstin: Mitarbeiter als Influencer: die wahren Stars der Marke, in: Schimansky, Alexander (Hrsg): Die Macht der Meinungsführer: Von Celebrities bis zu Influencern. (Frankfurter Allgemeine Buch 2019)
Keuper, Frank et al. (Hrsg): Digitalisierung und Innovation: Planung – Entstehung – Entwicklungsperspektiven (Springer Gabler 2013)
Kriegler, Wolf Reiner: Praxishandbuch Employer Branding (Haufe 2018)
Leopold, Meike/Eichstädt, Björn (Hrsg.): Erste Hilfe für Social Media Manager (dpunkt.verlag 2014)
Leopold, Meike: Corporate Blogs (O’Reilly 2013)
Leopold, Meike: Content Marketing mit Corporate Blogs (Haufe 2019)
Löffler, Miriam: Think Content! (Galileo Computing 2014)
Mann, Thomas: Der Zauberberg (Fischer 1967)
Passig, Kathrin/Lobo, Sascha: Internet. Segen oder Fluch (rowohlt 2012)
Pein, Vivian: Der Social Media Manager. Handbuch für Ausbildung und Beruf (Galileo Computing 2014)
Puttenat, Daniela: Praxishandbuch Krisenkommunikation (Gabler 2009)
PricewaterhouseCoopers AG WPG (Hrsg.): Industrie 4.0 Chancen und Herausforderungen der vierten industriellen Revolution (GRIN Verlag)
Roskos, Matias: Social Media Communities (Wiley 2012)
Schick, Siegfried: Interne Unternehmenskommunikation (Schäffer Poeschel 2010)
Schimansky, Alexander (Hrsg): Die Macht der Meinungsführer: Von Celebrities bis zu Influencern. (Frankfurter Allgemeine Buch 2019)
Solis, Brian: The End of Business as usual (Wiley 2011)
Sterne, Jim: Social Media Monitoring (mitp 2011)
Stumpf, Marcus/Wehmeier Stefan (Hrsg.): Kommunikation in Change und Risk (Springer VS 2014)
Trost, Armin: Talent Relationship Management: Personalgewinnung in Zeiten des Fachkräftemangels (Springer 2012)
Wallraff, Günter: Der Aufmacher: Der Mann, der bei Bild Hans Esser war (KiWi 1977)
Westerman, George: Leading Digital: Turning Technology into Business Transformation (Harvard Business School Press 2014)
Zerfaß, Ansgar/Pleil, Thomas (Hrsg.): Handbuch Online-PR (UVK 2012)
Ziegler, Cai-Nicolas /Lambertin, Julian: Social Media und der ROI. Erfolgsplanung und -kontrolle (O’Reilly 2013)
Weblinks
Basic, Robert: Der persönliche Pressesprecher, in: basic, 19.7.2011
Beck, Matthew Bryan: „The Future of Social Media Is Mobile Tribes”
Berens: Warum Content Marketing Hype, aber noch nicht Realität ist, in: stories4brands, 12.2.2014
Berliner Verkehrsbetriebe, Kampagne #weilwirdichlieben
Beuter, Jana: CEO-Kommunikation: Symbiose von Mann und Marke, in PR-Blogger, 30. März 2012
Brandt, Mathias: Internet für viele Deutsche tatsächlich Neuland, in: statista, 10.10.2014
Bullas, Jeff: The Social Network Tribes – Plus Infographic, in: jeffbullas.com
De Meres, Jason: Social Media Now Drives 31 % Of All Referral Traffic, in: Forbes
De Swaan Arons, Marc et al.: The Ultimate Marketing Machine, in Harvard Business Review, Juli 2014
Gunter Dueck: Der Menschheit etwas mitteilen, damit die Welt besser wird, in: PR-Doktor
Eck, Klaus: Blogparade: Content-Marketing und Corporate Blogs 2015, in PR-Blogger, 11. Dezember 2014
Fedossov, Alexander: Targeting: Zielgruppen im Netz ansprechen, in: Wollmilchsau, 3.2.2015
Fitzgerald, Michael et al.: Embracing Digital Technology, PDF
Gebel, André: „Der Chef will was Virales: Wie große Ideen klein werde”, in W&V, 14. November 2014
Goodall, Daniel: Owned, bought and earned media, in All That Is Good, 20.5. 2009
Herbold, Astrid: Die Stimmung des Netzes erfassen, in: Zeit Online, 28.10.2012
Hoffmann, Kerstin: Jörg Ehmer: „Die Tür ist erst einen Spalt aufgestoßen!”, in: PR-Doktor
Hoffmann, Kerstin: Sichern Sie Ihre digitalen Unternehmenswerte!, in: PR-Doktor
Hoffmann, Kerstin: Content-Ampel
Kirchner, Jan: Befördert vom Algorithmus?, in: Wollmilchsau, 26.11.2014
Knüwer, Thomas: Coca-Colas Content-Strategie: der nächste Schritt
König, Andrea: Was macht ein Chief Digital Officer?, in: CIO, 29. Oktober 2014
Kubitz, Eric: Die ganze Wahrheit über die WDF*IDF-Analyse, in onpage.org
Lincoln, John: The Big List: 80 Of The Hottest SEO, Social Media & Digital Analytics Tools For Marketers, in: Marketingland, 13. Januar 2015
Linke, Marco W.: Das Google Panda Update – in Deutschland, in: Designers Inn
Miksa, Tim: Kollaboration: Auswege aus der E-Mail-Falle, in: PR-Doktor,
Miller, Jason: The New Era of the Hybrid Marketer, in: Content Marketing Institute, 20.1.2015
MonitoringMatcher: Monitoring-Anbieter
Pleil, Thomas: Im Spiegel von Cluetrain: Das Problem der Online-Verkäufer, in: Das Textdepot
PR-COM: Whitepaper Die Blogs deutscher Unternehmen im B2B-Umfeld (2014)
Rose, Robert: What’s Next for Content Marketing? You., in: Content Marketing Institute
Schindler Deutschland: Senkrechtstarter. Das Blog zur vertikalen Mobilität
Schindler, Marie-Christine: Newsroom
Searls, Doc/Weinberger, David: New Clues
Spiegel online: Betriebe suchen händeringend Fachkräfte
Sistrix: Google Penguin Update, in Sistrix
Social Media ABC: Liste von CEO-Blogs
t3n, Keyword-Tools zur Recherche von Suchbegriffen
Upload Magazin Nr. 42, Themenschwerpunkt: Unternehmensblogs
Wagner, Thomas: „Warum klassische Werbung noch lange nicht am Ende ist”, in: W&V, 11.11.2014
WirtschaftsWoche: „Das leise Sterben der Volks- und Raiffeisenbanken“
Zendesk: The omnichannel customer service gap (PDF)
Zero Moment of Truth, in: Think with Google
*Die genannten Hyperlinks wurden zuletzt am 15. Februar 2019 aufgerufen.
Stichwortverzeichnis
A
Akquisestrategie 39
Algorithmus 48,49,175
App 42,44,197
B
B2B (Business-to-Business) 126,128,129,156,174,175,189,192
B2C (Business-to-Consumer) 53, 119,128, 139
Berater-Blog 160
Bezugsgruppe 54,74,78,85,94,127,136,148,169
Big Data 44, 45, 47
Blogger Relation 73, 77
Branding 53,118,157
digitale Transformation 16, 43
Digital Native 52, 53, 54, 55, 92, 94
Disruption 37,52
C
Call to action 149, 152, 190
CEO-Blog 159
Change-Prozess 28
Chief Digital Officer (CDO) 104, 117
Cloud-Computing 197
Community-Building 66, 129, 154, 173, 174
Content Management System (CMS) 122
Content-Marketing 27, 28, 62, 141, 144, 145,149
Contentstrategie 27,129,134,141,144,146, 147, 149, 153
Corporate Blog 68, 109, 110, 111, 153, 154, 155, 156, 157, 163, 165, 192
Crowdsourcing 36,197
Customer Journey 39, 127, 143, 146
Customer Relationship Management (CRM) 45, 47, 103, 115
D
digitale Kommunikation 34, 65, 78, 85, 110
digitaler Kundendienstkanal 79
digitaler Wandel 43
E
Earned Media 65
E-Mail-Kommunikation 87, 113
E-Mail-Marketing 168 Employee-generated Content 110 Employer Branding 81, 84, 127, 157, 160
F
Facebook 43,56,75,81,153,165,175
Fanpage 38, 43, 46, 79, 101, 123, 150, 157,171, 180
Follower 44,52,173,185
G
Gatekeeper 104, 106
Geheimhaltungsvereinbarung 60
Geolocation 123
Gesunder Menschenverstand 74
Google+ 63,153
Google Ads 84
Google-Algorithmus 48, 69
Google Drive 164
Google-Suche 123,124
H
Hashtag 58, 180
Hidden Champion 118
Hybrid-Marketing 85
I
Influencer 51, 52, 57, 174
Influencer Relations 174
integrierte Kommunikation 17, 73, 84, 103, 184
interne Kommunikation 86, 112, 114
Internet der Dinge 25, 42, 49, 197, 26, 39, 119, 205
K
Kaltakquise 54,94,173
Kanalversprechen 167,168,169,170, 171, 172, 173
Key Performance Indicator (KPI) 139, 184, 185
Klassische Werbung 66, 190
Kollaborationstool 87,88,114,147
Kommunikationsmix 76
Kommunikationsstrategie 62,103
Konversion 18, 63, 185
Krisenkommunikation 59,79,91
Kundendatenbank 136
Kundengewinnung 39,62
L
Like 47,158
LinkedIn 38,74,89,109,123
M
Many-to-many-Kommunikation 184
Marktforschung 32,63,100,121,135,151, 190,191
Mentions 185
Messenger 88
Mikroblogging 171
Mitarbeiter-Blog 157
Mitarbeitergewinnung 81
Mobile 25,42,50
mobiles Endgerät 42
Monitoring 122,125,151,184
N
Native Advertising 62, 65, 66, 149, 166
O
One-to-many-Kommunikation 26,32,51,75,116
Online-Pressearbeit 77
Owned Media 64
P
Paid Media 64
Persona 125,126,127,148
Pinnwand 51,164,180
Pinterest 44,62,150
Plugin 123
Point of Sale 187
Pressearbeit 77, 127
R
Recruiting 81,84
Relaunch 111,161
Responsive 50
Return on Investment (ROI) 55, 64, 137, 184,185
RSS-Feed 109
S
Sentimentanalyse 151,186
Service-Blog 160
Shareholder 30,148,155
Sharepoint 88
Shitstorm 50,51,58,91,102
Skype 36
Smartphone 42
Social-Media-Guideline 30,58,89,108, 112,147
Social-Media-Manager 76
Social-Media-Mix 162,166
Spam 74
Stakeholder 31,38,62,74,103,121,139, 143,148,174,179
Stakeholder-Relations 31
Storytelling 62,63,95,177,178,179,180
Suchmaschinenoptimierung 20,29,43,48, 67, 68, 73, 85, 153, 156, 181, 182, 183, 206
T
Technologiefeindlichkeit 50
Testimonial 133,179
Themen-Blog 160
Timeline 43
Touchpoint 62, 79, 141, 152
Trello 164
Tribe 44,52,173,174
Tweet 121, 172
Twitter 62,124,165,171
U
Unique Selling Proposition (USP) 139
Unternehmenskommunikation 58,72,76
Unternehmensreputation 127
Unternehmensstrategie 35
Unternehmensstruktur 30
Usability 29,50,142,182
User 48,59,80,100,124,141,142,143, 144, 145, 176, 178, 186
User-generated Content 29, 38, 62
User Journey 141, 143
W
Webspace 62
Wertschöpfung 81,134,135,136,191
WhatsApp 44,52,74,87,174
Whitepaper 130,156
Wikipedia 20
Wissensträger-Blog 158
X
XING 38, 89, 109, 123, 171
Y
Yammer 88,164
YouTube 17,51,52,53,75,76,94,97,121, 148,149,179
Z
Zero Moment of Truth 34, 39, 143, 145
Zielgruppe 94, 125, 126, 139, 142, 148, 189, 195
Zweitverwertung 130
Die Autorin: Dr. Kerstin Hoffmann
Dr. Kerstin Hoffmann gehört in Deutschland zu den bekanntesten Fachleuten aus dem Bereich PR, Social Media und Contentstrategien. Sie berät und unterstützt Unternehmen sowie Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in Kommunikationsstrategien, Content-Marketing und Social Media. Sie hält Vorträge und schreibt Bücher.
Kerstin Hoffmann hat Journalismus gelernt, Geisteswissenschaften studiert, in Germanistik promoviert und viele Jahre in und für Agenturen sowie in leitender Position in der Unternehmenskommunikation gearbeitet. Ihr Blog „PR-Doktor“ ist eines der führenden deutschen Blogs der Branche.
Kerstin Hoffmann lehrte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Public Relations und digitale Strategien.
Aktuelle Bücher: „Prinzip kostenlos. Wissen verschenken – Aufmerksamkeit steigern – Kunden gewinnen“ (komplett überarbeitete und aktualisierte Neuauflage 2017) , die komplett überarbeitete Neuauflage „Web oder stirb. Erfolgreiche Unternehmenskommunikation in Zeiten des digitalen Wandels“ (komplett überarbeitete und aktualisierte Neuauflage 2019) , „Lotsen in der Informationsflut. Erfolgreiche Kommunikationsstrategien mit starken Markenbotschaftern aus dem Unternehmen“ (2017), „Markenboitschafter – Erfolg mit Corporate Influencern“ (2020).